Tipps und Anregungen fürs Einrichten eines schönen Hobbyraums

Hobbyraum einrichten - so gelingt es

Die meisten Menschen möchten sich nach getaner Arbeit meist mit einem Hobby beschäftigen, bei dem sie sich in aller Ruhe zurückziehen können und mit viel Ruhe und Muße mit Ton arbeiten. Den Pinsel schwingen, sich als Steinmetz erproben, oder zum Schnitzen Zeit nehmen, oder Basteln mit verschiedenen Werkstoffen und mehr. Einem Hobby nachgehen zu können ist ein herrlicher Zeitvertreib, bei dem unter anderem auch durchaus mehr entstehen kann, als nur ein einfaches Hobby. Nicht selten machen einige ihr Hobby zum Beruf und entdecken dabei ihre schlummernde, künstlerische Ader.

Doch was man auf jeden Fall bei all diesen oben erwähnten Hobby unter anderem dringend benötigt, ist Platz und Raum. Hierfür eignet sich ein separater Hobbyraum, in dem man nach Herzenslust werkeln und basteln kann, wo Späne zu Boden fallen dürfen und auch schon mal die Flex aus der Schublade geholt werden kann, oder die Tonresten überall antrocknen und mehr. Wenn man diesen dann auch noch effektiv und clever einrichtet, hat man ein eigene, kleine Reich geschaffen, in dem man sich vogelfrei schöpferisch bewegen kann.

Wo geschnitzt wird…

Das Schnitzen am Rohling ist schon eine schöne Sache. Denn hier sind Können und Fantasie ganz wichtig und desto mehr man sich an den Holzrohling mit dem richtigen Werkzeug heranwagt, umso schöner kann am Ende die Figur und das Kunstobjekt letztlich werden. Mit ein wenig Übung und einigen Seminaren und Schulungen kann man schon recht schöne Dinge aus Holz zaubern, Dass bei den Arbeiten unwillkürlich Späne fallen w erden, bleibt nicht aus und auch sonst können beim Bemalen der Kunstwerke Farbkleckse zu Boden gehen. Umso wichtiger ist es also allein schon bei diesem Hobby, dass man einen separaten Raum für sich hat.

Der Hobbyraum zum Malen  und Schnitzen und Co. sollte in erster Linie so groß sein, dass man sich gut frei darin bewegen kann. Eine Arbeitsplatte oder ein Tisch zum Arbeiten und Ablegen, Zuschneiden oder auch Fixieren von Gegenständen mit der Schraubzwinge beispielsweise, ist nie verkehrt. Dann viele Schubladen, die mit diversem Werkzeug gefüllt sind, welches man immer wieder benötigt und auch griffbereit haben kann. Der Boden sollte mit einem robusten Belag ausstaffiert sein, damit man hier auch schon mal kleckern kann, ohne gleich aufgrund dessen in Ohnmacht zu fallen. Und im Idealfall wäre ein Fenster mit Tageslicht immer ganz gut, besonders wenn man sich der Malerei hingibt. Hierbei ist nämlich der Lichteinfall besonders wichtig, um die Akzente im Bild an der richtigen Stelle auch pointiert zum Andruck bringen zu können.

Den Hobbyraum gemütlich machen?

Ja, warum nicht!? Denn hier kann man bei einem Schuppen im Garten oder einer alten Garage beispielsweise einen kleinen Buller-Ofen aufstellen, der so klein wie er ist den ganzen Raum im Nu aufwärmen kann. Oder man nutzt einen kleinen Heizofen, wobei dieser viel Energie kostet und auch Geld am Ende.

Dennoch, zum Aufwärmen des Raumes kann man verschieden vorgehen und Fakt ist aber auch hier, dass man dann auch im Herbst oder Winter prima stundenlang seinem Hobby frönen kann, ohne kalte Füße zu bekommen. Und erst recht keine kalten Hände und Finger. An der Wand kann man dann auch noch diverse, selbst kreierte Kunstwerke anbringen, wie einen Neon-Schriftzug oder Ähnliches. Wer sich mit Tonarbeiten beschäftigt und eine Tonplatte zum Töpfern hat, sollte in der näheren Umgebung der Tonscheibe etwas Platz lassen, denn hier kommt es meist zu sehr viel Schmutz und da sollte man schon darauf achten, dass man hier nicht allzu viel Gegenstände wie Stuhl, Tisch und Co. nah aufgebaut.

Der Hobbyraum in der Wohnung?

Auch dies ist möglich, allerdings nur bedingt. Es kommt hier eben aufs Hobby an sich an. Wenn nur gebastelt wird, Strohsterne für den Weihnachtsbaum, oder Kunstwerke fürs Fenster, gelötet und geklebt wird, oder Perlen aufgezogen und auch mit Acryl im kleinen Stil gemalt wird, genäht und gestopft, geschnitten und gestickt wird oder Ähnliches, dann kann man durchaus auch in einem kleinen Hobbyraum zuhause loslegen. Denn meist muss hier das Gästezimmer herhalten, oder das ehemalige Kinderzimmer wenn die Kids erwachsen und flügge geworden sind. Wichtig ist auch hier, dass ein Fenster zur guten Durchlüftung vorhanden ist, damit Gase und Gerüche bei Werkeln mit Lötkolben oder Klebern und Farbe entweichen können.

Im Keller

Auch der meist nur wenig genutzte Keller, der nur mit viel Nutzlosem meist gefüllt wird, kann als Hobbyraum herhalten. Wenn der Kellerraum ein kleines Fenster hat, gut temperiert  und trocken ist, warum nicht? Wichtig ist, dass dies bei Mietwohnungen mit dem Vermieter abgesprochen wird und wenn der Raum zum Eigentum gehört, kann man ihn auch noch zusätzlich so gestalten, wie man möchte.

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