Wir kennen den Bambus als immergrüne Faserpflanze, die durch ihr zartes Blattwerk als Staude besticht. Wir finden den Bambus in Gärten wieder, aber auch in Parks mittlerweile immer häufiger. Als Windschutz und als optisches Highlight und mehr. Bambus kann aber darüber hinaus noch viel mehr, denn er ist ein wahrer Meister in Sachen Nachhaltigkeit. Kein anderes Naturprodukt kann ein solch schnelles Wachstum nachweisen, wie er. Bambusparkett als Bodenbelag erfährt deshalb und auch aus vielen anderen Gründen nicht umsonst besonders heutzutage wieder große Beliebtheit.
Natur pur und nachhaltig bis in die letzte Sprosse
Bambus hat schon vor Jahrtausenden besonders im asiatischen Raum einen hohen Stellenwert als natürliches Baumaterial. Bambus ist extrem widerstandsfähig und lässt man ihn wachsen so kann er meterhoch in den Himmel ragen. In China wachsen unzählige Bambuswälder mit dichten Stämmen und Blattwerk heran, die man bestaunen und durchwandern kann. Bambus als natürlicher Rohstoff wurde auch in Europa schnell entdeckt und so wurden erste Möbel beispielsweise aus Bambus hergestellt. Dass aber das Parkett aus Bambus heute so beliebt wie begehrt ist, verdankt es seiner extremen Nachhaltigkeit. Das Agebot an Bambusparkett wächst enorm und man kann unter anderem das Bambusparkett hier kaufen und bestellen. Das Verlegen erfolgt wie beim Pendant aus Holz oder Laminat im Nute-und-Feder System. Der Untergrund muss eben sein und kann auch mit Dämmung in Vorfeld geschehen. Einmal verlegt dunkelt das natürliche Bambusparkett nach und nach durch den Lichteinfall ins Zimmer selbst nach. So ergibt sich ein wunderbar natürliches Bild und eine weiche und warme Oberfläche, die sich am Ende sehen lassen kann.
Die Faserpflanze Bambus
Bambus wächst in asiatischen Regionen am häufigsten. Er kann auch Kälte wie Hitze gut vertragen. Seine Robustheit und Widerstandsfähigkeit als Pflanze ist beachtlich, denn wird er einmal geschnitten und geerntet kann er schon am gleichen Tag um mehrere Zentimeter nachwachsen. Eine Eigenschaft, die ihm so schnell kein anderer, natürlicher Rohstoff nachmacht. Zudem muss der Bambus einmal verlegt nicht versiegelt oder geschliffen, wie lasiert werden. Dies ist bei allen anderen Parkettböden meist der Fall. Bambusparkett besteht zu 100 Prozent aus Natur und währen beispielsweise eine Fichte mehrere Jahrzehnte benötigt, um die Reife bekommen als Nutzholz verwendet zu werden, braucht der Bambus nur wenige Tage dafür.
Die Pflege
Bambusparkett ist hart im Nehmen, jedoch macht ihm, wie auch seinem Pendant aus Holz, stehende Wasser zu schaffen und stete Feuchtigkeit. Es können sich dann schnell einmal hässliche, Verdunkelungen auf der Oberfläche des Parketts bilden, die nicht mehr verschwinden. Ebenso sind zu spitze Gegenstände und Hundedkrallen nicht wirkliche Freunde des Parketts. Auch hier kann man aber mit viel Rücksichtnahme so einiges vermeiden. Leichte Teppiche kann man beispielsweise dort auflegen, wo ein hoher Durchgangsverkehr herrscht, wie im Eingangsbereich zu Zimmern und Räumen und in Fluren. Grundlegend kann das Bambusparkett in seiner Beschaffenheit wie Oberflächensgtruktur jedoch so einiges mehr vertragen, als das Holzparkett.